Raphaela Dell
Mit einer Kombination aus Psychologie, Organisationslehre und Methoden aus der Welt der Kultur und der Philosophie, befähigt sie Menschen ihr Potential voll zu nutzen.
Mit einer Kombination aus Psychologie, Organisationslehre und Methoden aus der Welt der Kultur und der Philosophie, befähigt sie Menschen ihr Potential voll zu nutzen.
Interesse geweckt?
Schreib uns eine E-Mail, ruf uns an oder nutze einfach unser Kontaktformular.
„Wo i bin, isch vorn.“
Wenn Bernd Thal den Raum betritt, weiß man: Jetzt wird’s lebendig. Nicht laut, nicht dominant – sondern herzlich, gescheit und mit einem Blick für all die Details, die andere gerne übersehen. Der Mülltonnenblick zum Beispiel. Aber dazu später.
Bernd ist ein Mann mit Geschichte. Jahrzehnte bei Mercedes-Benz. Ausbildung, Prüfungsausschuss, Projekte. Einer, der das Unternehmen kennt, wie andere ihren Werkzeugkoffer. Und einer, der trotzdem nicht stehen geblieben ist. „Wo i bin, isch vorn“, hat mal sein Chef über ihn gesagt. Und das trifft es ziemlich gut.
Warum ein Mann wie Bernd noch Trafo-Coach wird?
Weil er nicht anders kann.
„I brauch Abwechslung. Wenn alles gleich isch, wer i hüpfelig.“
Und weil er Menschen mag. Menschen verstehen will. Menschen mitnehmen möchte.
Bernd ist keiner, der sich ins gemachte Nest setzt. Wenn er einen Workshop macht, dann ist der Raum vorher sauber, die Flipcharts vorbereitet, die Kaffeetassen stehen ordentlich auf dem Tisch – nicht im Plastikwägele.
„Des isch wie bei da Hochzeit: Du willsch koi Mülltonne aufm Bild.“
Was Transformation für Bernd heißt?
Verantwortung übernehmen. Dranbleiben. Lernen. Den Tunnel durchqueren, auch wenn man selbst das einzige Licht ist.
„Dann musst halt selber des Licht sei. Wenn du wartest, bis d’Leit von selber in Gang komme, dann kannst lang warte.“
Bernd weiß: Es reicht nicht, eine Methode zu kennen. Du musst sie anwenden. Du musst dich zeigen. Du musst deinen inneren Fuzzi überwinden und einfach anfangen. „A Flipchart ohne Herz isch bloß a Stück Papier.“
Jeder Workshop, den Bernd leitet, ist ein kleines Gesamtkunstwerk.
Nicht, weil er große Show macht. Sondern weil er vorbereitet ist. Weil er die Menschen sieht. Und weil er den Blick hat für das, was zwischen den Zeilen passiert.
Bernd kann motivieren, ohne zu drängen. Er kann fordern, ohne zu verletzen. Und er kann sich einbringen, ohne sich wichtig zu machen. Vielleicht, weil er weiß, dass man mit 57 keine Masken mehr braucht.
Was ein Trafo-Coach mitbringen sollte?
„Ausstrahlung. Verantwortungsgefühl. Loyalität. Und a bissle Charisma.“
Ach ja – und die Bereitschaft, die Extrameile zu gehen. Die Stühle ordentlich zu rücken. Die letzten Details zu denken. Nicht aus Prinzip, sondern aus Haltung.
Und warum macht Bernd das alles?
Weil er Lust auf Menschen hat. Weil er gestalten will. Weil er sich nicht abspeisen lässt mit einem Handbuch, sondern echtes, analoges Lernen liebt.
„I will, dass mer mir’s zeigt. Und dann leg i los. Und dann schau mer, was passiert.“
Und was passiert, wenn Bernd loslegt, ist ziemlich viel: Menschen fühlen sich gesehen. Themen werden klarer. Workshops gelingen. Und am Ende gibt es – ganz sicher – kein Gruppenfoto mit Mülltonne.

